Katholische Elternschaft Deutschlands begrüßt Bildungsinitiative des Bistums Osnabrück

 

Bonn/Osnabrück. (ked) Die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) begrüßt und unterstützt nachdrücklich die jüngste Initiative des Bistums Osnabrück, sich intensiv in der Bildungsförderung zu engagieren und sich als „Bildungsbistum“ zu positionieren. In einer Rede auf dem Neujahrsempfang des Bistums betonte der Generalvikar des Bistums Osnabrück, Ulrich Beckwermert, das Festhalten am Engagement des Bistums in der Bildung, um Chancengleichheit zu schaffen und gesellschaftlicher Spaltung, Hass und Antisemitismus entgegenzuwirken.

In Reaktion auf diese Ankündigung hat die Bundesvorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands, Marie-Theres Kastner, einen Brief an den Generalvikar gerichtet, in dem sie die Entscheidung des Bistums lobt und die Bedeutung der katholischen Schulen für die Kirche und die Gesellschaft hervorhebt. Im Brief betont sie, dass Bildung nicht nur ein Weg zur persönlichen Entwicklung, sondern auch ein entscheidendes Mittel zur Förderung von Chancengleichheit und sozialem Zusammenhalt ist.

Die KED sieht in der Initiative des Bistums Osnabrück ein bedeutendes Beispiel für die Rolle der Kirche in der modernen Bildungslandschaft. Katholische Schulen sind nicht nur Zentren des Lernens, sondern auch Orte, an denen christliche Werte und ein Gefühl der Gemeinschaft vermittelt werden. Die Bemühungen des Bistums, innovative Finanzierungsmodelle für Bildung zu entwickeln, sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und können als Vorbild für andere Bistümer und Bildungseinrichtungen dienen.

Die Katholische Elternschaft Deutschlands sieht in der Bildungsinitiative des Bistums Osnabrück eine wichtige Möglichkeit zur Zusammenarbeit und bietet ihre volle Unterstützung an, um das Ziel des Bistums, ein „Bildungsbistum“ zu werden, zu erreichen.